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Der Staat gegen Fritz Bauer (in Österreich unter dem Titel Die Heimatlosen erschienen) ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2015. Der Politthriller, der auf wahren Gegebenheiten beruht und im Nachkriegsdeutschland spielt, zeigt entscheidende Jahre des Frankfurter Generalstaatsanwalts Fritz Bauer
bei seiner Arbeit, Verantwortliche der NS-Verbrechen vor Gericht zu
stellen, insbesondere den Organisator des Holocaust, Adolf Eichmann, zu
fassen und nach Deutschland zu holen. Die behördlichen und
gesellschaftlichen Widerstände gegen diese Arbeit werden verwoben mit
Schwierigkeiten im Bereich der Geschlechtsidentität und der sexuellen
Orientierung. Der Grimme-Preisträger von 1998 und 2007, Lars Kraume, führte Regie und schrieb das Drehbuch zusammen mit Olivier Guez. Premiere des 105 Minuten-Kinofilms, der im Oktober 2015 in die deutschen Kinos kam, war beim Internationalen Filmfestival 2015 in Locarno, wo er den Publikumspreis erhielt. [Wikipedia]
Goethe Institut: Wer war Fritz Bauer wirklich.
vor 8 Jahren
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